dmmb » Fahrzeuge und Waffen bis 1945 und Figuren » Allgemeine Fragen » Frage zur Lackiertechnik WWI

Hallo zusammen,
da ich plane, demnächst den FT 17 von Meng zu bauen, habe ich schon mal etwas Recherche im www. betrieben.
Etwas irritiert mich:
Ich fand Bilder von Modellen, welche unscharfe Kanten bei der Tarnung haben, was auf einen gespritzten Farbauftrag schließen lässt. Auf Bildern von Originalen oder restaurierten Fahrzeugen sieht man aber scharfe Kanten, wie sie beim Auftrag mit einem Pinsel entstehen.
Ist das nur Zufall oder war die Lackierung mit der Spritzpistole damals noch nicht gängig, so dass wirklich alle Panzer "angemalt" wurden?
Laut Wikipedia wurde die Spritzpistole in Deutschland 1902 zum Patent angemeldet und ab 1903 produziert. Die Technik selbst gab es somit wohl schon......
Hat hier jemand mehr Ahnung als ich (was vermutlich nicht schwer sein dürfte ) ?
Gruß,
Patrick

Es gab Beides. Zunächst waren die Tarnflecken aufgepinselt. Später ging man zunehmend zur Spritzpistole über.

Hallo Steffen,
vielen Dank für die superschnelle Antwort. Wäre es deiner Ansicht nach also legitim, die Tarnung zu spritzen?

Qelle
Hier Tarnlackieren mit der Sprühpistole im Felde....
Dürfte WW1 nicht anders gewesen sein....

Spritz mal guten Gewissens deine Tarnung auf.

Danke!