Ja, die Kunden fragen mich das jedesmal, immer wieder und wundern sich, warum ich nichts weiter abschraube, aufschraube oder noch mehr auseinandernehme. Ist wirklich so, meine Frau ist da manchmal ratlos, denn jeder bekommt bei mir eine umfassende Einweisung nach dem Kauf incl. wie und wo man Ölen soll, womit, welche Verdünnung .........
Ergo, wer da einen Internetanschluß hat, kann sich das immer wieder ansehen und selber probieren.
Genau, das macht die Sache ja komplzierter, als es ist. Viele Modellbauer, die die Triplex benutzen denken, dass man alles aufschrauben oder auseinandernehmen muß. Überhaupt keine Spur, eine Minute, vielleicht 1/1/2 und die Säuberungsaktion hat sich erledigt.
Hi, ganz ehrlich, ich gehörte zu dieser Fraktion... ich hab meine immer komplett auseinander genommen und komplett gereinigt .... naja man lernt dazu *g
Geölt wird eigentlich- wenn dann nur mit Nähmaschinenöl, das nicht verharzt- am Schlitten(wo die Nadel durchgeht) und der Hebel. Wenn Du mit reinem Terpentinersatz arbeitest, dann reicht es auch aus, die Spritzpistole damit feucht zu halten so wegzulegen.
Auch ich zerlege gelegentlich, Routinemäßig die Pistole ein/ zwei Mal im Jahr um eine absolut gründliche Reinigung vorzunehmen. Das mache ich aber nicht aus Unwissenheit oder gar Langeweile, sondern weil ich mit wechselnden Medien lackiere und da bleibt es trotz ergiebiger Spülung/ Reinigung nach dem jeweiligen Spritzgang eben nicht aus um alle Rückstände immer vollständig zu entfernen wie die Erfahrung zeigt. Generell ist die Vorgehensweise die BOBO hier schildert aber durchaus durchführbar. Zur "Schmierung" des Schlittens nehme ich aber Waffenöl.
... was man so alles beim Stöbern im Forum findet. Bin ich der Einzige der beim Anschauen dieses Videos den Kopf schüttelt ? Da wird mit verschmutzter Verdünnung "gereinigt", die ungereinigte Nadel wird nach hinten heraus gezogen und ebenso ungereinigt wieder eingeschoben, nur mal eben kurz mit einem Wattestäbchen durchwischen und gut. ... ouh Mann.
Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !
"Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein." (J. W. von Goethe)
Also ich brauche zum Reinigen meiner Gun schon mal gute 5-10 Minuten. Allerdings immer nur am Ende eines "Lackiertages". Ansonsten nehme ich bei meiner Infinity die Nadel und Düse zwischendurch nach VORNE raus und mach diese mit Verdünnung, Wattestäbchen und Bürstchen sauber. Dann Öle ich immer die Nadel ein. Dichtungen werden auch alle einmal pro Ende eingeölt. Dann einmal noch Rückstände mit ner Portion frischem Verdünnet rausblasen (uA Ölrückstände an der Nadel) und weiter geht's... aber der. NO GO