Hier nun mein erster Baubericht kurz zur Historie: Der grosse Panzerfunkwagen SdKfz 263 wurde von 1937 -1943 in verschiedenen, ähnlich den Panzerspähwagen Serien gebaut. Also auch Serien 1,3 - 5. Eine 2. Serie wie bei den Panzerspähwagen gab es nicht. Der Panzerfunkwagen war vom Aufbau her den Panzerspähwageusserlich recht ähnlich, jedoch gab es auch einige Untecshiede, so hatten z.B. die Fahrzeuge der Serien 1 - 3 ein etwas anderes Fahrgestell. Der Panzeraufbau hatte anstatt eines Drehturmes einen aufgeschweissten Aufbau, um in dem Fahrzeug mehr Platz für die Funkgeräte zu schaffen. Als Funkgerät wurde wie im SdKfz. 234, welcher ab 1940 erst in 232 umbenannt wurde, das gleiche FU11. Innenraumaufnahmen zeigen einen Tisch, auf dem die Funkgeräte und Sender standen. Als Motor wurde bis ca. 1940 ein V 8 Benzinmotor L8V verbaut. Dieser leistete 165PS.ab 1941 wurde der Motor GS 180 mit 180 PS verbaut. Das Fahrgestell Typ GS wurde bei Büssing NAG in Leipzig gebaut. Der Panzeraufbau bei bei den Deutschen Edestahlwerken in Hannover, sowie bei Boehler in Karpfenberg /Österreich gefertigt. Eingesetzt wurden die Fahrzeuge a) in den Nachrichtezügen der Aufklärung-Abteilungen(bis zu 3 Fahrzeuge) b) in den Panzer-Funk-Kompanien der Panzer-Divisionen ( 6 Fahrzeuge) Quellen: Panzertracts 13-2
Einige Anmerkungen jedoch zum Bausatz meinerseits. Das Fahrzeug wird von AFV-Club als frühes tituliert, das stimmt so leider nicht ganz. Die Initialen, frühen Fahrzeuge bis Baujahr 1938 hatten kleinere seitliche Sehklappen im oberen Aufbau, die im Bausatz sind die Grösseren später produzierten. Vom Bauzustand, sollte daher eher ein Fahrzeug des Baujahres 1939 gehen, jedoch sind die Fahrerluken erhaben dargestellt, ein Merkmal der Baujahre bis 1938 zu weiteren Merkmalen werde ich innerhalb des Bauberichtes eingehen. Baustufe 1 Was ich gut finde, ist, dass wie hier als Beispiel pro Baustufe immer nur ein paar Teile anzubringen sind.
Das Fahrwerk, so war der Plan, sollte beweglich gemacht werden: Deshalb hatte ich einen Draht gebohrt um dem Ganzen mehr halt zu geben
Die Schwingarme sind nicht geklebt, nur die Gehäuseschale ist geklebt:
Das fertige Fahrwerk ohne das Lenkgestänge
Hier wird der untere Teil des Panzeraufbaus montiert. Man sollte etwas auf den Winkel achten. dran denken, dass der abere Aufbau später etwas überlappt, gegenüber dem Unteren. Ich habe um die Winkel besser zu gewährleisten, den oberen Aufbau mit Tamiya-Tape gesichert, bis es trocken war
Bis hierhin war der Bau recht einfach und flott
Ich hoffe, ich konnte euch etwas Lust machen auf das Fahrzeug. weiter im 2. Teil Gruss Jörg
Dein erster Baubericht überhaupt ? Gratuliere - bislang ist er schön erläutert und strukturiert, auch die 'workbench' Fotos sind gut aussagekräftig (Größe passt). Finde ich gut und möchte alsbald mehr vom Bau sehen.
Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !
"Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein." (J. W. von Goethe)
erster Baubericht ?? weiter so, genau richtig, musste ertmal schaun... wat baut der da.... ahh nen 232 mit festen Aufbau schaut bis hierhin gut aus, schön detaliertes Fahrwerk, bin auf den Rest gespannt.
gr Marco
Ich bin Halbvegetarier, ich esse nur Fleisch von Tieren die sich vegetarisch ernähren !
Hi David Habe das Problem, dass die Ätzteile nicht beikommen und das scratchgebaute ich noch nicht vorzeigen kann. Aber in den nächsten Tagen gehts mit dem Motor hier weiter. Versprochen! Gruss Jörg
Zitat von Panzerwart im Beitrag #5Hi David Habe das Problem, dass die Ätzteile nicht beikommen und das scratchgebaute ich noch nicht vorzeigen kann. Aber in den nächsten Tagen gehts mit dem Motor hier weiter. Versprochen! Gruss Jörg
Na dann warte ich doch gerne, machst ich richtig neugierig. was ich bis jetzt sehe gefällt mir richtig gut.