Spähpanzer 38 (t) der 1. Marine-Infanterie-Division, Operation Seelöwe 1947. Der Kleine übernimmt im Hinterland von Dover die Feuerleitung, damit die vor der Küste liegende H-Klasse Kaiser Wilhelm die Tommys ordentlich aus ihren Löchern scheuchen kann.
Den gab es so nicht, keine Vorlage, nicht einmal eine Reißbrettstudie, komplette Eigenkreation. Kitbash aus Dragon Bergehetzer, Hobbyboss VK 16.02-Tum und RFM Pz. IV J.
Die Idee, die Umsetzung ist absolut gelungen. Einer der keine Ahnung von der Historie hat (da jibbet viel zu viel von) kauft dir das als originalgetreue Darstellung eines Einsatzfahrzeugs ab,
Die Waffe kann bei minimaler Anpassung von beiden Seiten aufnehmen. Hier von rechts, damit leere Hülsen bei Standardfeuerstellung nach vorne (Schütze hinter dem Turm) die Bordwand runterpurzeln.
Wirklich ein super Modell. Das Tarnschema kommt hier wirklich sehr gut auch wenn es etwas ungewohnt ist ein Fahrzeug der Wehrmacht in diesem Farbkleid zu sehen. Ich finde es bemerkenswert wie du es immer wieder schaffst aus verschiedenen Bausätzen ein Fahrzeug zu bauen welches so realistisch rüber kommt. Also ich kaufe dir ab das der Spähpanzer so an Operation Seelöwe 1947 teilgenommen haben könnte :)
Zitat von Ebse68 im Beitrag #6Die gehört um 180 Grad gedreht, sieht für mich einfach falsch aus.
Hier sieht man Rechtszufuhr. Scheint eine Eigentümlichkeit der Kriegsmarine zu sein, es so zu montieren. Ob man verhindern wollte, daß das Heer ihr Equipment abgreift oder ob das die rechte Bordwaffe aus dem Zwillingssystem eines Kriegsschiffs ist - wer weiß...