ZitatDie 8,8-cm-FlaK 41 war eine völlige Neuentwicklung, die geschaffen wurde, um mit den immer größeren Flughöhen der gegnerischen Flugzeuge Schritt halten zu können. Sie hatte zwar das gleiche Kaliber ihrer Vorgänger wie die 8,8-cm-FlaK 18/36/37, verwendete jedoch eine andere Munition als die früheren Modelle. Sie hat ein längeres Rohr (6,293 m statt 4,930 m = 27,6 % länger)[1], eine andere Lafette, wog etwa 8 Tonnen (statt 5) und hatte eine elektrische Zünderstellmaschine. Die unter der Entwurfsbezeichnung Gerät 37 bei Rheinmetall-Borsig in Düsseldorf entwickelte Flak wurde 1941 vorgestellt und gelangte erst zwei Jahre später zum Einsatz. Zum Transport wurde sie auf den Sonderanhänger 202 verlastet.
Die 8,8-cm-FlaK 41 wurde in deutlich geringeren Stückzahlen gefertigt als die früheren Versionen; sie war sehr kompliziert zu fertigen. Hersteller der Flak waren Rheinmetall-Borsig in Düsseldorf und Škoda in Dubnica (Dubnitz an der Waag). Der höchste Bestand in der Wehrmacht wurde im Januar 1945 mit 318 Stück erreicht.
Wie dem Deckelbild zu entnehmen ist, kommen die Teile für den Sd.Ah. 202 aus Dragon's exzellentem 88mm Flak 36/37 Bausatz Nr. 6287. Ich persönlich finde das klasse, warum sollte Bronco das Rad auch neu erfinden, wenn Dragon hier schon so toll vorgelegt hat?
Die Dragon-Teile für den Trailer:
Vinylreifen für den Trailer:
Ätzteile und Decals:
Vinylschlauch für den Anhänger:
Beiliegendes A4-Poster der Box-Art (typisch Bronco):
Pro:
- ausgesprochen gute Detaillierung - sauberer Guss ohne sichtbare Auswerfermarken oder Sinkstellen, knackige Details - klasse Trailer von Dragon - beiliegende Ätzteile - sehr gut erscheinende Decals
Kontra:
- bisher nichts feststellbar
Fazit:
Insgesamt ein sehr sauberer und toll detaillierter Bausatz und Danke an @Shalinor, aus dessen Fundus ich dieses Schmuckstück kürzlich fischen konnte.
Apropos, eine BS-Vorstellung der Dragon 8,8cm Flak 36/37 Nr. 6287 gibt's hier im Forum auch noch nicht. Interessiert das vielleicht jemanden? Da mach ich noch eine.