Modell: Lockheed F-104 G/S Starfighter Hersteller: Italeri Maßstab: 1/32 Art. Nr. : 2502 Preis ca. : ca.85,-- Euro
Italeri brachte die Tage ihren neuen Sternenkämpfer auf den Markt. Auf Wunsch von @Markus hier ein kleines Review zum neuen italienischen Release. In 1/32 sind mir nur die BS von Revell und Hasegawa gekannt. Zumindest von Hasegawa weiss ich, dass die Gravuren erhaben sind und heutzutage eigentlich „nicht mehr gehen“. Unverständlich für mich ist, warum von diesem wichtigen Flugzeug in 1/32 es kein Hersteller interessiert war einen Release, nach heutigem Technikstand heraus zu bringen. Italieri’s neuer Starfighter kommt in einem sehr, sehr grossen Karton daher, der mich bei Paketannahme doch etwas Schlucken lässt.
Im Karton enthalten: 7 graue Gussrahmen, 1 kleiner Rahmen Klarsichtteile, 1 PE-Bogen, 2 sehr grosse Decalbögen, eine Bauanleitung und ein Büchlein mit Fotoreferenzen. Der Bausatz ermöglicht den Bau der F-104-Varianten G und/oder S. Die G-Version, und Canadair CL-104, liegen als Jägerversionen vor. Es gibt keine Option als JaBo. Die S-Version stellt die etwas kampfleistungstärkere, italienische Version dar, welche mit Sparrows ausgerüstet war. S für Sparrow. Das Triebwerk und Heck kann im ausgebauten Zustand gezeigt werden. Werfen wir einen Blick auf die Bauteile:
Hier die Gussäste
Die Klarsichtteile:
Das PE-Sheet:
Etwas genauer beäugt:
Im Fahrwerksschacht ist etwas ernüchternd. Die Leitungen angedeutet. Entweder ist hier der Modellbauer gefragt, oder der Aftermarket.
Die Gravuren halte ich etwas für „laut“.
Die beiden riesigen Decalbögen erlauben die Auswahl aus 10 verschiedenen Maschinen: 5 Regia Aeronautica, 1 Deutschen Marineflieger, 1 RCAF, 1 Griechische Luftwaffe, 1 der Niederländischen Luftwaffe und 1 Belgische Luftstreitkräfte
Fazit:
Ein Bausatz, im Englischen sagt man dem glaube ich „fair“.
Pros und Cons + Versenkte Gravuren + Sensationelle Flut von Decal-Varianten + Unterschiede zwischen Variante G und S berücksichtigt + Riesige Auswahl an Bemalungsvarianten + Referenzmaterial liegt bei
- Einige Details, wie Fahrwerkschacht und Teile des Cockpit mit wenig Elan umgesetzt worden. - Nur Landeklappen separat. In diesem Maßstab erwarte ich alle Steuerflächen als Einzelteil - Gravuren etwas zu breit.
Der Urs hat ein neues Avatar-Bild. Fällt gleich auf, weil noch ungewohnt. Danke dir für die Vorstellung
Im Maßstab 1/32 scheint das ein ziemlich langes Ding zu werden. Italeri scheint sich hier Mühe gegeben zu haben. Da fallen die abgeflachten Fahrwerksräder auf, auch die Klarsichteile der Kanzel sehen sehr gut aus. Und gleich 10 Gestaltungsvarianten zur Auswahl, ist auch nicht zu verachtern. Mir persönlich gefällt aus rein ästhetischen Grunden die grichische Maschine am Besten.
Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !
"Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein." (J. W. von Goethe)
Eben, der Preis ist fair. Man kann mit Nacharbeit ein tolles, wirkungsvolles Modell bauen.
Ich persönlich liebäugel mit der Royal Canadian Airforce. Und dann die von dir genannte Griechische und dann die Belgische. Ist aber noch nichts entschieden, welche.
Zitat von Urs im Beitrag #3Eben, der Preis ist fair. Man kann mit Nacharbeit ein tolles, wirkungsvolles Modell bauen.
Ich persönlich liebäugel mit der Royal Canadian Airforce. Und dann die von dir genannte Griechische und dann die Belgische. Ist aber noch nichts entschieden, welche.
Danke für dein Vorstellung.
Wenn du mehre Bauen Ausf. Bauen möchtest, es kommt ja noch die AFV F-104 raus :),